Aus dem Skizzenbuch: Amorgos

Nach zweieinhalb Wochen auf der üppig blühenden und rauhen Kykladen-Insel Amorgos ist hier meine kurze Ein-Wort-Zusammenfassung:

HERRLICH!!!

 

Nun zur Mehr-als-ein-Wort-Zusammenfassung: Viele Wanderungen quer über die Insel, zünftig und rustikal und in soliden Mengen essen, bemerkenswerte Begegnungen mit gutgelaunten Zwei- und Vierbeinern, tolle Gespräche (mit den Zweibeinern), im März bei fiesem Wind anbaden, mit den unzähligen Insel-Katzen spielen, Lizard-Watching, Sonnenuntergänge über dem Meer angucken, Sonnenaufgänge über den Bergen angucken, Bergdörfer wegen des griechischen Kaffees (Tholaria) oder des Schokoladenkuchens (Langarda) besuchen, am Strand rumlungern, Steine schnipsen und ein bißchen zeichnen.

Als ich auf der achtstündigen Fährfahrt von Aegiali im Slalom durch Mittelmeer nach Piraeus mit dem jungen, vielversprechenden Zeichner Leopold zusammensaß und wir gemütlich ein paar Stunden zeichneten, sind die beiden Portraits enstanden – eines von seinem fotografie-interessierten Bruder Julius und eines von der in Berlin ansässigen Fotografin Sabine.

Herzlichen Dank nochmal an die beiden Inselexperten Alexander Gumz und Michael T. Pritchard für die ausgezeichneten Tips! Bleibt nur eine Feierabend-Bier-Frage: Fix oder Mythos? …

 

div. Skizzen / Bleistift, Fineliner, Aquarell / 27 x 21 cm